Über uns

Hallo!👋

Ich bin Jure und möchte Ihnen die Entstehungsgeschichte von Chicatella erzählen.

Wenn Sie mich nicht kennen, fragen Sie sich wahrscheinlich, wer ich bin und was in aller Welt ich mit einer der meistverkauften Cremes in Slowenien für trockene und atopische Haut zu tun habe!?

Deshalb stelle ich mich Ihnen zunächst einmal vor und erzähle Ihnen, wie ich es als Neurodermitiker geschafft habe, eine Creme herzustellen, die mir, Freunden und mittlerweile vielen anderen geholfen hat.

Meine sensible Jugend

Bereits in meiner Kindheit hatte ich viele Probleme mit meiner Haut. Sie war gereizt, juckte, trocknete schnell und war ständig irritiert.

Am meisten reagierte sie, als ich Sonnencreme benutzte, im Meer schwamm und dann in der Sonne badete.

Ich war krebsrot und voll mit Hautausschlägen.

Die Ärzte diagnostizierten eine Sonnenallergie und von da an tat meine Mutter alles, um mich vor UV-Strahlung zu schützen.

Auf See verbrachte ich die meiste Zeit mit einem Hut bedeckt und in einen Bademantel gewickelt, während meine gleichaltrigen Kollegen, mit Zinkoxid beschmiert, weiß wie Joghurt, durch die Sonne rannten.

Doch egal wie viel ich mich schützte – ein wenig Wind, ein wenig Kälte, Sonne oder nicht… ganz egal, meine Haut war gereizt, rissig und schmerzhaft.

Aknehaut und Selbstbewusstsein

Als ich mich endlich daran gewöhnt hatte, mit meinen dermatologischen Herausforderungen zu leben, begann meine Haut plötzlich noch andere Symptome aufzuweisen.

Unreinheiten, Mitesser und Pickel machten mir als pubertierender Jugendlicher bis hin zum jungen Erwachsenen das Leben schwer.

Um ein zunehmend unattraktives Aussehen zu verbergen, begann ich Puder zu nutzen.

Für viele war das nicht „männlich“, es war aber ein Schub für mein Selbstbewusstsein.

Und nicht nur das!

Auch ein Schubs für den Beginn meiner Karriere in eine ganz andere Richtung, als die, für die ich an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften in Ljubljana ausgebildet wurde.

 

Mein Karriereweg

Mein Interesse an Dermatologie und Psychologie war die Grundlage dafür, dass ich schon als Student im Alter von 20 Jahren Visagist wurde.

Meine Leidenschaft führte mich dann nach London, wo ich drei Jahre lang Make-Up-Artisten für das Kosmetikhaus Yves Saint Laurent leitete und so an der Entwicklung weltweit erfolgreicher Kosmetikprodukte beteiligt war.

Klicken Sie hier, um einen Artikel über mich und meine Make-Up-Karriere zu lesen.

Wenn man wöchentlich die Labore eines der größten Kosmetikkonzerne der Welt besucht, lernt man viel über die Mechanik der Haut.

Der ständige Kontakt mit promovierten Wissenschaftlern aus den Bereichen der Pharmazie, Chemie und des Bio-Engineering öffnet die Augen und die zuvor komplexen Prozesse werden plötzlich ganz logisch.

Mein Make-Up Channel

Als ich verstand, wie das größte menschliche Organ funktioniert, wuchs mein Selbstbewusstsein mit dem Wissen, wie man kosmetische Probleme angehen kann.

So habe ich viele Jahre damit verbracht, das Schminken zu unterrichtet und zum Thema Hautpflege über meine Webseite AdviseMyStyle zu beraten.

Mittlerweile betreibe ich den Kanal nur noch in meiner Freizeit, denn etwas unerwartetes kam dazwischen…

Meine atopische Haut

Während meiner Make-up Karriere stand ich vor allem im Winter vor einer neuen Herausforderung:

Die Haut an meinen Händen war manchmal so entzündet und ausgetrocknet, dass sie oft riss und blutete, vor allem aber wurde sie merklich rot und schuppig.

Es kam mehrfach vor, dass Kunden meine Hände sahen und erschraken, was dazu führte, dass ich im Winter meist dünne weiße Baumwollhandschuhe tragen musste.

Und es wurde noch schlimmer: ich bekam Ausschläge und es gab nichts, was mir Linderung verschaffen konnte.

Das einzige, was mir für eine kurze Weile half, waren Kortisonsalben. Diese sollte man allerdings nicht zu lange nutzen, da sie die Haut ausdünnen können.

Doch sobald die Creme abgesetzt wurde, kamen die Ekzeme zurück – so befand ich mich in einem Teufelskreis, der nie wieder enden zu wollen schien.

Sieg über meine atopische Dermatitis

Eines Tages konnte ich keine Baumwollhandschuhe finden, also bedeckte ich meine Haut mit einem neuen Pulver, das wir in L’Oreals Laboren hergestellt hatten.

Aufgrund seiner Formulierung war es okklusiv. Das bedeutete, dass es Wasser in der Haut hielt, aber gleichzeitig dafür sorgte, dass die Haut noch atmen konnte.

Ich habe es daraufhin noch einige Male angewendet und zu meinem Erstaunen waren meine Ekzeme fast vollständig verschwunden.

Die Kreation von Chicatella

Okklusive Wirkstoffe sind großartig, aber sie haben ein Problem:

Die meisten, insbesondere die günstigeren, trocknen auf lange Sicht die Haut aus, was bei Weitem gar nicht gut für atopische Dermatitis ist.

Dies ermutigte mich, meine eigene Creme zu entwickeln.

Es dauerte drei Jahre eine Kombination von natürlichen Wirstoffen zu finden, die nicht nur okklusiv wirkt, sondern die Haut auch mit Feuchtigkeit versorgt.

Das wäre ohne die Hilfe einer Freundin und ihrem Team von Wissenschaftlern nicht möglich gewesen.

 

Chicatellas Anfänge

Ich bat meine Freunde Versuchskaninchen zu spielen.

Volltreffer!

Nachdem die erste Packung verbraucht war, verlangten sie direkt nach der nächsten.

Kurz darauf riefen mich die Freunde der Freunde an und daraufhin mir völlig unbekannte Personen.

Sie alle wollten die Creme probieren, die ich im Grunde eigentlich nur für mich entwickelt hatte.

Als ich realisierte, dass wir etwas entworfen hatten, dass das Leben vieler Menschen verändern konnte, beschloss ich, einen Online-Shop zu eröffnen, um mit der Creme so vielen wie möglich zu helfen.

So begann also die Reise von Chicatella: ohne Lager warteten die Pakete in allen Ecken meines Hauses darauf, verschickt zu werden.👇😅🙈

Chicatella wird erwachsen

Meine Kollegen rieten mir davon ab, ein Produkt online zu vertreiben, dessen Herstellungskosten so hoch und Verkaufspreis verhältnismäßig niedrig ist – anscheinend sei das keine gute Idee.

Denn leider fällt der Kaufpreis von zertifizierten reinen Zutaten auch beim Einkauf höherer Mengen nicht.

(Wir hatten mega Spaß, als wir die Cremes von zu Hause aus verpackten.👇)

Doch da unsere Kunden zufrieden sind, bleiben sie uns treu und das garantiert uns eine kostendeckende Produktion.

Viele potenzielle Käufer fragen uns, warum wir unsere Creme nicht in Drogerien anbieten.

Ja, unser Ziel ist es, so vielen wie möglich zu helfen. Doch die Platzierung eines Produktes in die Verkaufsregale können wir uns aufgrund der geringen Marge bisher noch nicht leisten.

Theoretisch könnten wir den Preis erhöhen, aber die Creme wäre einem breiten Kreis von Menschen nicht mehr zugänglich, was natürlich nicht unser Ziel ist.

Wir möchten, dass Chicatella nicht nur unsere Geschichte ist, sondern die Geschichte aller, deren Leben damit in Berührung kommt.

 

Unsere Community

Im Moment besteht unser Team aus mir, aus Nika, die sich um den Kunden-Service kümmert, Dragan, verantwortlich für die Online-Werbung, meinen wunderbaren Eltern und ein paar netten Studenten, die uns drei mal wöchentlich beim Versand der Cremes unterstützen.

Meine Mutter, mittlerweile pensionierte Kinderärztin, hilft Nika und mir, komplexere Fragen zu beantworten, während Papa ein erstklassiger Koordinator ist und uns mit Naschwerk am Laufen hält.

Wir möchten unsere Kunden in unsere Geschichte mit einbeziehen, um besser zu werden. Konstruktive Kritik, sowie Ideen rund um Verpackung und Produktdesign sind bei uns also gerne gesehen.

Wir glauben fest an Chicatella und laden Sie dazu ein, sich zum Newsletter anzumelden.

Nika wird Ihnen großartige Hautpflegeartikel und manchmal sicher einen Rabattcode schicken, Sie bleiben auf dem neuesten Stand, was das Unternehmen betrifft und werden auch nach Ihrer Meinung gefragt.

Ach ja, eins noch! Wir haben gehört, dass unsere Kunden gerne größere Packungen haben würden. Leider ist es im Moment noch so, dass die 50-ml-Tiegel im Preis-Leistungsverhätnis am günstigsten sind.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen und bis bald,

Jure.